Ortsteile
Hambrunn war ursprünglich ein Klosterort, der im Jahre 1346 erstmals urkundlich genannt wurde, als Gundelwin, ein Ritter, und seine Brüder ihren Besitz in Hambrunn an das Kloster verkauften.
Im 15. Jahrhundert hatte Hambrunn zwei Dorfherren, d.h., das Dorf war geteilt, wobei eine Hälfte dem Kloster und die andere Hälfte Rüdt von Collenberg zustand. 1473 erschienen statt Rüdt von Collenberg die Herren von Dürn als Mitdorfherren. 1680 wurde Hambrunn in die neugeschaffene würzburgische Cent Rippberg eingegliedert und gehörte nunmehr zum Stift Würzburg.
1975 wurde Hambrunn in den Markt Schneeberg eingegliedert und hat heute 73 Einwohner.
Gemeinderat:
Heiko Ballweg, Hambrunn 4 1/2, 63936 Schneeberg
Telefon: 09373 446
E-Mail: sh-ballweg@web.de
Gemeinderat:
Thomas Haas, Hambrunn 14 A, 63936 Schneeberg
Telefon: 09373 980666
E-Mail: t.haas-hambrunn@t-online.de
Zittenfelden liegt in dem unberührten Tal der Morre, das früher größere Bedeutung als Verbindungsstrecke zwischen dem bayrischen und badischen Odenwald hatte.
Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1347 zurück, als am 14. August die Brüder Wiprecht von Dürn und Engelhart Schaler ihrem Bruder Otto Schaler in Amorbach zwei Drittel des Zehnten und 1 Pfund Heller Gült von verschiedenen Gütern zu Zittenfelden überließen.
Im Laufe der Zeit (14. - 17. Jahrhundert) trugen verschiedene Adelsgeschlechter Teile des Dorfes, wenn nicht das Ganze, von Amorbach zu Lehen. Von dem letzten Inhaber Franz Reinhard von Bettendorf, mainzischer Amtmann zu Miltenberg, fiel das Lehen dem Kloster Amorbach anheim.
1975 an Schneeberg angegliedert, leben heute 48 Menschen in Zittenfelden (Stand 1.1.2020).
Ortssprecherin:
Kerstin Gareus, Zittenfelden 7 1/2, 63936 Schneeberg
Telefon: 09373 2878
E-Mail: kerstin.gareus@gmx.de